
Nagelplattenbinder haben sich seit 1955 in der Baubranche weltweit bewährt. Für die Herstellung wird ausschließlich technisch getrocknetes Konstruktionsvollholz (KVH) verwendet. Das Holz besitzt eine Holzfeuchte von 15 +/- 3 %, besteht aus Nadelholz der Festigkeitsklasse C24 und entspricht dazu nach DIN 1052-1/A 1 mindestens der Sortierklasse S10.
Bei der Fertigung der Binder werden Hölzer gleicher Dicke stumpf zusammengefügt und an den Knotenpunkten beidseitig mit Nagelplatten verbunden. Die Nagelplatten werden durch eine hydraulische Flächenpresse in das Holz eingebracht, wobei die Struktur des Holzes nicht geschwächt wird. Daraus resultiert eine hohe Tragfähigkeit bei optimaler Materialausnutzung und geringem Eigengewicht. Damit lassen sich Konstruktionen wirtschaftlich mit kurzer Produktions- und Montagezeit anfertigen, sowie individuelle Konstruktionen realisieren.


Nagelplattenbinder eignen sich nicht nur für Neubauten, sondern auch hervorragend zur Sanierung von Altdächern. Sie sind kostengünstig in der Herstellung und in wenigen Stunden aufgestellt. Sie können sofort eingedeckt werden, wodurch Schäden durch Witterungseinflüsse minimiert werden. Auch im Bereich der Industrie und Landwirtschaft sind Nageplattenbinder beim Hallenbau durch große Spannweiten von bis zu 35 m beliebt.
Vorteile von Nagelplattenbindern
- maximale Stabilität bei minimalem Eigengewicht
- hohe Fertigungsgenauigkeit durch maschinelle Fertigung
- schnelle, rationelle und jahreszeitlich unabhängige Fertigung
- durch hohen Grad der Vorfertigung kürzere Montagezeit
- Senkung der Bauzeit und Einsparung von Kosten
- Decken- und Wandverkleidung können direkt am Binder befestigt werden
- Holzquerschnitt wird durch die Nagelplatte nicht geschwächt, wie bei konventionellem Abbund (Zapfen, Blattung etc.)
- individuelle Gestaltung der Dachkonstruktion
- Schaffung von Wohnraum durch Dachsanierung mit ausbaufähigen Studiobindern
- große Spannweiten möglich ( bis zu 35 m )
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